Didier Berberat
Conseiller aux Etats

99.5108 - Question

Déposé par : Didier Berberat
Date de dépôt : 14.06.1999
Déposé au : Conseil national
Etat actuel : Liquidé


Texte déposé :

Les récentes informations données par la Poste concernant ses perspectives d'avenir sont inquiétantes pour son personnel et les régions périphériques. Nous souhaiterions savoir si les mesures de rationalisation qui seront prises auront des influences sur la desserte universelle de toutes les régions périphériques par la Poste et si des suppressions d'emploi sont encore envisagées dans ces régions, qui ont déjà été les principales victimes des baisses d'effectif dans les régies fédérales.


Réponse du Conseil fédéral () :

Leuenberger Moritz, Bundesrat: Der Auftrag an die schweizerische Post, in allen Landesteilen einen ausreichenden Universaldienst mit Post- und Zahlungsverkehrs- Dienstleistungen anzubieten, ist im Postgesetz festgelegt. Diesen Auftrag hat die Post auch in Zukunft zu erfüllen. Notwendige Rationalisierungsmassnahmen wegen verstärkter Konkurrenz, neuer technologischer Entwicklungen und auch wegen der Verpflichtung zur Eigenwirtschaftlichkeit dürfen der flächendeckenden Grundversorgung keinen Abbruch tun. Nach ihren eigenen Aussagen bietet die Post heute in Rand- und Berggebieten, gemessen an der Gesamtbevölkerung, überdurchschnittlich viele Arbeitsplätze an. Nach Auskunft der Post waren die peripheren Gebiete in den letzten Jahren vom gesamtschweizerischen Stellenabbau in geringerem Ausmass betroffen als die städtischen Agglomerationen. Die weitere Entwicklung des Stellenbestandes ist abhängig vom Geschäftsgang der einzelnen Dienstleistungsbereiche der Post. Nach deren Aussagen werden die Randregionen vom angekündigten Personalabbau jedoch nicht überproportional betroffen sein.


Déclaration du Conseil fédéral () :

Leuenberger Moritz, Bundesrat: Der Auftrag an die schweizerische Post, in allen Landesteilen einen ausreichenden Universaldienst mit Post- und Zahlungsverkehrs- Dienstleistungen anzubieten, ist im Postgesetz festgelegt. Diesen Auftrag hat die Post auch in Zukunft zu erfüllen. Notwendige Rationalisierungsmassnahmen wegen verstärkter Konkurrenz, neuer technologischer Entwicklungen und auch wegen der Verpflichtung zur Eigenwirtschaftlichkeit dürfen der flächendeckenden Grundversorgung keinen Abbruch tun. Nach ihren eigenen Aussagen bietet die Post heute in Rand- und Berggebieten, gemessen an der Gesamtbevölkerung, überdurchschnittlich viele Arbeitsplätze an. Nach Auskunft der Post waren die peripheren Gebiete in den letzten Jahren vom gesamtschweizerischen Stellenabbau in geringerem Ausmass betroffen als die städtischen Agglomerationen. Die weitere Entwicklung des Stellenbestandes ist abhängig vom Geschäftsgang der einzelnen Dienstleistungsbereiche der Post. Nach deren Aussagen werden die Randregionen vom angekündigten Personalabbau jedoch nicht überproportional betroffen sein.


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